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North America

Kommerzielles Schnellladen

DC-Schnellladestationen für Elektroautos

Laden Sie Elektrofahrzeuge in wenigen Minuten unterwegs mit Schnellladelösungen auf.

Lademanagement leicht gemacht

Mit EVBox Everon können Sie das Laden von E-Fahrzeugen verfolgen, verwalten und optimieren um zusätzliche Einnahmen zu erzielen - alles von einem Ort aus.

Sehen Sie einen deutlichen Return on Investment und erzielen Sie Gewinne, indem Sie Gebühren für die Nutzung Ihrer Ladestationen durch Gäste oder E-Fahrer*innen festlegen.

Kontrollieren Sie, wer Zugang zu Ihren Stationen hat, legen Sie personalisierte Gebühren fest und erteilen Sie Nutzer*innen Zugriff - alles von einer einzigen intuitiven Plattform aus.

Erhalten Sie Echtzeiteinblicke in das Ladeverhalten und den Energieverbrauch, damit Sie bessere Geschäftsentscheidungen treffen können.

Wir haben den gesamten Abrechnungs- und Erstattungsprozess automatisiert, so dass die Abrechnung von Transaktionen mit Mitarbeiter*innen und Besucher*innen schnell und mühelos erfolgt.

Vorteile des Schnellladens

01.

Nachhaltig

Eine der größten Hürden beim Umstieg auf ein Elektrofahrzeug ist die Angst vor zu wenig Reichweite. Mit mehr DC-Schnellladestationen auf der Straße, wird Ihr Unternehmen Impulsgeber für die Revolution der Elektromobilität sein.

02.

Sicher

Durch das DC-Laden lädt Ihr Elektrofahrzeug mit voller Geschwindigkeit auf 80 % und reduziert dann die Ausgangsleistung, um sicherzustellen, dass das Leistungsvermögen des Akkus Ihres Elektrofahrzeugs nicht beeinträchtigt wird.

03.

Zugänglich

Da immer mehr DC-Schnellladestationen öffentlich zugänglich sind, können Fahrer*innen das Laden Ihres Elektrofahrzeugs in die tägliche Routine aufnehmen (z. B. Laden während des Mittagessens oder Lebensmitteleinkaufs).

04.

Einfach

Genau wie ihre AC-Pendants sind DC-Schnellladestationen kinderleicht zu bedienen: Zum Bezahlen einfach die Karte auflegen, Stecker einstecken, laden und schon sind Sie wieder unterwegs.

05.

Komfortabel

Da Sie unterwegs laden können, müssen Sie sich keine Gedanken machen, ob eine einzelne Ladung ausreicht, um Sie ans Ziel zu bringen.

06.

Schnell

Mit Ausgangsleistungen von 90 kW bis 400 kW erhöhen sich die Ladegeschwindigkeiten mit Schnellladestationen deutlich.

Häufig gestellte Fragen

Es gibt zwei verschiedene Arten von Ladestationen für Elektrofahrzeuge: AC und DC. Dabei sollte immer beachtet werden, dass aus dem Stromnetz stets Wechselstrom (AC) zur Verfügung gestellt wird, die Akkus von Elektrofahrzeugen aber nur Gleichstrom (DC) aufnehmen können. Das bedeutet, dass der Strom umgewandelt werden muss. Der Unterschied zwischen AC- und DC-Ladestationen besteht darin, ob sich der Stromkonverter innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet.

  • AC-Ladestationen liefern Wechselstrom (AC) an einen AC/DC-Konverter, der im Fahrzeug integriert ist.
  • DC-Ladestationen wandeln den Wechselstrom noch vor dem Fahrzeug um und versorgen den Akku eines Elektrofahrzeugs direkt mit Gleichstrom (DC).

Beim DC-Laden kann der Konverter deutlich größer sein, da er nicht im Fahrzeug untergebracht werden muss. Da der Strom dem Fahrzeug schon als Gleichstrom zugeführt wird, kann schneller mehr Leistung zur Verfügung gestellt werden. Dank dieser anderen Ladetechnik können DC-Ladestationen bis zu 350 kW Leistung zur Verfügung stellen und ein Elektrofahrzeug in 15 Minuten vollständig laden (vorausgesetzt das Fahrzeug lässt dies zu).

Aufgrund ihrer schnelleren Ladezeiten eignen sich DC-Schnellladestationen hervorragend für Zwischenstopp-Standorte und das Laden von Flotten und bieten Vorteile sowohl für PKW als auch für Busse und LKW.

Möchten Sie mehr erfahren? Lesen Sie hier unseren Blog zum Unterschied zwischen AC- und DC-Laden.

Die Leistung (in kW) von DC-Schnellladestationen hängt von mehreren Faktoren ab und variiert je nach Standort, Marke und Modell.

Allgemein gesprochen unterscheidet man zwei Arten von DC-Schnellladestationen: Freistehende und getrennte Stationen.

  • Freistehend: Freistehende Ladestationen bestehen aus einer einzelnen Einheit und liefern in der Regel eine Leistung zwischen 50 kW und 250 kW.
  • Geteilt: Ladestationen mit einer geteilten Architektur haben zwei Hauptkomponenten – eine Benutzereinheit und eine Leistungseinheit – und liefern in der Regel zwischen 175 kW und 350 kW.

EVBox bietet Schnellladestationen mit einer Leistung von 50 kW bis hin zu 350 kW an.

Möchten Sie mehr erfahren? Schauen Sie sich diesen Blog an und erfahren Sie mehr über das DC-Laden.

Es gibt einige Faktoren, die Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit eines Elektrofahrzeugs beim Laden mit Gleichstrom haben. Da der AC/DC-Konverter jedoch in der Ladestation selbst untergebracht ist, kann das Laden eines Elektrofahrzeugs mit Gleichstrom deutlich schneller sein als das Laden mit Wechselstrom.

Zu den verschiedenen Faktoren, die die Ladegeschwindigkeit eines Fahrzeugs beim Laden mit Gleichstrom beeinflussen, gehören der aktuelle Ladestand des Akkus, die Wetterbedingungen (Akkus laden bei Kälte langsamer), die Ladekapazität des Akkus und natürlich die Ausgangsleistung.

Aktueller Ladestand des Akkus: Aufgrund von Maßnahmen zur Verlängerung der Akku-Lebensdauer und zur Gewährleistung eines sicheren Ladevorgangs verlangsamt sich das Laden der letzten 20 % erheblich. Da beim DC-Schnellladen der Akku eines Elektrofahrzeugs im Vergleich zum AC-Laden in relativ kurzer Zeit auf 80 % aufgeladen wird und dann die verbleibenden 20 % langsamer geladen werden, kann es vorkommen, dass die Zeit zum Aufladen auf 100 Prozent genau so lang ist, wie die für die ersten 80 Prozent der Ladung.

Wetterbedingungen: Je nachdem wo Sie Ihr Elektrofahrzeug laden, kann die Temperatur die Ladegeschwindigkeit beeinflussen. Kalte Temperaturen beeinträchtigen die Ladegeschwindigkeiten von Lithium-Ionen-Akkus – wie sie in Elektrofahrzeugen eingesetzt werden – da diese sehr empfindlich auf kalte Temperaturen reagieren.

Ausgangsleistung: Die Ausgangsleistung der Ladestation hat selbstverständlich Auswirkungen auf die Ladezeiten. Eine Ladezeit von 15 Minuten kann beispielsweise für eine zusätzliche Reichweite von 130 km bis 480 km ausreichen, abhängig davon, ob die Ausgangsleistung 100 kW oder 350 kW beträgt. Bei 50 kW erhält ein Pkw mit einem Ladevorgang von einer Stunde eine zusätzliche Reichweite von 278 km.

Zudem gilt immer zu bedenken, dass das Fahrzeug der ausschlaggebende Faktor ist, der die Ladezeiten diktiert. Einige Fahrzeuge können mit einer höheren Leistung geladen werden als andere. Ein Tesla Modell 3 kann beispielsweise mit 250 kW geladen werden, während ein Nissan Leaf nur mit 50 kW geladen werden kann.

Schauen Sie sich diesen Blog an, um weiterführende Informationen darüber zu erhalten, wie Sie das Beste aus dem DC-Laden herausholen können.

Das DC-Laden eignet sich für einen Großteil aller Elektrofahrzeuge. Elektrofahrzeuge laden ihre Akkus standardmäßig mit Gleichstrom, was bedeutet, dass beinahe auch alle für das DC-Schnellladen geeignet sind. Wie viel Leistung jeder Akku verträgt, ist jedoch eine andere Sache. Manche Akkus können bis zu 350 kW aufnehmen, andere nur 50 kW. Zusätzlich gibt es ein kleine Anzahl an Elektrofahrzeugen mit kleineren Akkus, die nicht mit Gleichstrom geladen werden können – der Fiat 500 bietet beispielsweise keine Schnellladefähigkeit. Um das DC-Schnellladen bestmöglich nutzen zu können, muss berücksichtigt werden, ob das Elektrofahrzeug das DC-Laden unterstützt, und wenn ja, welche Leistung es maximal aufnehmen kann.

Während beinahe alle E-Pkw für das DC-Schnellladen geeignet sind, ist für den eigentlichen Ladevorgang unter Umständen ein anderer Anschluss erforderlich als der, der für das AC-Laden Ihres Fahrzeugs verwendet wird.

Auf europäischer Ebene gibt es zwei standardisierte DC-Ladeanschlüsse – CCS und CHAdeMO – sowie den Tesla-spezifischen Supercharger, die Sie berücksichtigen müssen.

Das Combined Charging System (CCS) lässt das AC- und DC-Laden über dieselbe Anschlussbuchse zu, während mit CHAdeMO ausgestattete Fahrzeuge separate Buchsen für AC-Laden und DC-Laden haben und mit maximal 50 kW laden können.

Aufgrund dieses Nachteils wird CCS in Europa und Nordamerika immer mehr zum dominierenden Standard und CHAdeMO auf beiden Kontinenten immer weiter ausgemustert.

Während auf europäischen Straßen immer noch mehr als eine halbe Million Fahrzeuge mit CHAdeMO-Steckern unterwegs sind, hat Europa kürzlich bekannt gegeben, dass CCS2 der neue Standard wird.

Das bedeutet, dass in Zukunft sehr wahrscheinlich ein CCS-Anschluss für das DC-Schnellladen erforderlich sein wird – zumindest in Nordamerika und Europa.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass das DC-Schnellladen mehr kostet als das Laden Ihres Elektrofahrzeugs mit Wechselstrom. Wenn Sie für das DC-Laden zahlen, zahlen Sie einen Aufschlag für den Komfort eines schnelleren Aufladens Ihres Fahrzeugs.

Der preisliche Unterschied hängt jedoch von dem Standort ab, an dem Sie laden, und ob die Ladestation nach Minuten oder kWh abrechnet.

Um zwischen Preis und Komfort abwägen zu können, müssen Sie letztendlich wissen, was am besten für Ihr Fahrzeug ist. Wenn Ihr Fahrzeug beispielsweise eine maximale DC-Ladefähigkeit von 50 kW hat, Sie es aber an eine Ultra-Schnellladestation (250 kW) anschließen, werden Sie mehr zahlen müssen, obwohl Sie die gleiche Ladung erhalten.

Letztendlich lautet die Antwort ja, DC-Schnellladen kostet mehr als AC-Laden, weshalb Sie sich immer fragen sollten: „Muss ich wirklich so schnell laden, oder ist ein langsameres Laden sinnvoller?“

DC-Schnellladestationen sind ideal für gewerbliche und öffentliche Standorte, was bedeutet, dass Sie sie am wahrscheinlichsten an Einzelhandels- und Gastronomiestandorten, in gewerblichen Parkhäusern, an Tankstellen, Autobahnraststätten und bei Versorgungsunternehmen finden werden.

Google Maps ist eine gute Option, um eine DC-Schnellladestation zu finden, oder Sie öffnen die EVBox Charge-App.

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