Entdecken Sie unser Produktangebot an Ladelösungen für Elektrofahrzeuge und machen Sie den nächsten Schritt in Richtung einer emissionsfreien Zukunft der Mobilität.
Mit EVBox Everon können Sie das Laden von E-Fahrzeugen verfolgen, verwalten und optimieren um zusätzliche Einnahmen zu erzielen - alles von einem Ort aus.
Ganz gleich, ob Sie ein Geschäft, ein Hotel, einen Firmensitz oder einen anderen kommerziellen Standort betreiben, das Laden von E-Fahrzeugen kann Ihnen helfen, treue Kund*innen zu gewinnen, Ihren Umsatz zu steigern und langfristig einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
DC-Schnellladestationen sind ideal für Standorte wie Tankstellen und Autobahnraststätten, da sie nur wenige Minuten zum Aufladen benötigen (im Gegensatz zu Stunden). So haben die Besucher*innen Zeit, sich an Ihrem Standort umzusehen und mehr Geld auszugeben, während sie warten.
Mit einer eleganten und einfach zu bedienenden Ladestation für zu Hause können Sie das Laden von Elektrofahrzeugen optimieren. Steuern Sie Ihre Station über Ihr Smartphone und nutzen Sie die intelligenten Ladefunktionen zur Verbesserung des Energieverbrauchs.
Es gibt für Elektrofahrzeuge im Grunde zwei Kategorien von Ladestationen, AC- (Wechselstrom) und DC- (Gleichstrom) Ladestationen. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen dadurch, ob die Umwandlung des Wechselstroms aus dem Netz in Gleichstrom, der zum Laden der Akkus von Elektrofahrzeugen benötigt wird, außerhalb bzw. innerhalb der Fahrzeuge stattfindet. Am weitesten verbreitet sind AC-Ladestationen.
Beim Laden an einer AC-Ladestation findet die Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom im internen Konverter des Fahrzeugs statt. Aufgrund der beschränkten Platzverhältnisse in einem Fahrzeug ist auch die Größe des internen Konverters begrenzt. Das bedeutet, dass die maximale Ladeleistung, die ein interner Wandler liefern kann, zwischen 1,4 kW und 43 kW beträgt.
DC-Ladestationen wandeln Wechselstrom außerhalb des Fahrzeugs in der Ladestation in Gleichstrom um. Da die Umwandlung dabei außerhalb des Fahrzeugs stattfindet, können DC-Ladestationen deutlich schneller laden, mit bis zu 350 kW.
Möchten Sie mehr erfahren? Lesen Sie hier unseren Blog zu den Unterschieden zwischen AC- und DC-Laden..
Energie aus dem Stromnetz wird üblicherweise als Wechselstrom (AC) zur Verfügung gestellt. Ein Akku speichert elektrische Energie jedoch in Form von Gleichstrom (DC). Daher muss zum Laden eines Elektrofahrzeugs aus dem Stromnetz die Energie von Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt werden.
Wenn ein Elektrofahrzeug an eine AC-Ladestation angeschlossen wird, wird Energie aus dem Stromnetz über das Ladekabel und den Stecker zur Steckdose am Fahrzeug geleitet. Der interne AC/DC-Konverter wandelt Wechselstrom in Gleichstrom um, die sich zum Laden des Akkus eignet.
Aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse in einem Fahrzeug ist das interne Ladegerät in Größe und Gewicht begrenzt. Interne Ladegeräte verfügen daher in der Regel über eine Leistung von 1,9 kW bis 43 kW.
Um die Ladeleistung weiter zu erhöhen, muss der AC/DC-Konverter aus dem Fahrzeug und in eine externe Ladestation verlegt werden. Dieses Prinzip wird als DC-Laden bezeichnet. Dem Fahrzeug wird dabei Gleichstrom direkt über eine DC-Ladesteckdose zugeführt. Ohne Größen- und Gewichtseinschränkungen können externe Ladestationen normalerweise bis zu 350 kW liefern.
Ähnlich wie elektrische Steckdosen haben auch Ladestationen unterschiedliche Stecker und Steckdosen, abhängig von der Fahrzeugmarke und dem Land, in dem Sie laden. Glücklicherweise folgen jedoch die meisten Ländern den folgenden Standards:
AC-Ladestandards:
Amerikanische und die meisten asiatischen Fahrzeuge können standardmäßig mit Steckern vom Typ 1 geladen werden. Diese einphasigen Stecker können bis 7,4 kW Leistung liefern.
Für Europäische Fahrzeuge kommen standardmäßig Stecker vom Typ 2 zum Einsatz. Diese dreiphasigen Stecker können an privaten Ladestationen bis zu 22 kW und an öffentlichen Ladestationen bis zu 43 kW liefern.
Eine Ausnahme ist Tesla. In den USA sind alle Tesla-Modelle mit einer spezifischen Steckdose ausgestattet. In Europa sind alle Tesla-Modelle mit einer Steckdose vom Typ 2 ausgestattet.
DC-Ladestandards:
Der Combined Charging System- oder CCS-Stecker ist der Standard für europäische (CCS2) und nordamerikanische (CCS1) Automobilhersteller. Er unterstützt sowohl AC- als auch DC-Laden und kann bis 350 kW Leistung liefern.
Der in Japan entwickelte CHAdeMO-Ladestecker ermöglicht ein Hochleistungsladen mit bis zu 100 kW und bidirektionales Laden. Derzeit ist Asien bei der Fertigung von Fahrzeugen, die mit CHAdeMO-Steckern kompatibel sind, führend. Gewissermaßen sind CHAdeMO-Stecker auch in Europa anzutreffen, werden jedoch seit 2018 langsam ausgemustert, da die Technologie nicht vollständig einsatzfähig ist.
GB/T ist der chinesische Standard für das Laden von Elektrofahrzeugakkus. Aktuell liefern GB/T-Stecker bis zu 237,5 kW, China entwickelt jedoch eine neue Version, die bis zu 900 kW anbieten könnte.
Hinweis: Wenn Ihre Ladestation mit einem fest angeschlossenen Kabel ausgestattet ist, müssen Sie sicherstellen, dass das angebrachte Kabel in die Steckdose Ihres Fahrzeugs passt. Wenn Sie beispielsweise in Europa einen Nissan Leaf in Asien-Ausführung fahren, benötigen Sie ein Kabel, das den Typ-2-Stecker der Ladestation mit der Typ-1-Steckdose Ihres Fahrzeugs verbindet.
Alle EVBox Ladestationen sind mit allen Elektrofahrzeugen mit Standard-Typ-1 (SAE J1772) oder Typ-2 (IEC) -Anschlüssen kompatibel. Da diese Anschlüsse in den meisten Ländern Standard sind, können Sie EVBox Ladestationen sicher zum Laden Ihres Elektrofahrzeugs verwenden.
EVBox Schnellladestationen sind serienmäßig mit CCS und CHAdeMO -Anschlüssen erhältlich, sodass sichergestellt ist, dass sie mit den meisten Elektrofahrzeugen auf dem Markt kompatibel sind.
Möchten Sie mehr darüber erfahren? Lesen Sie diesen Blog und werfen Sie einen genaueren Blick auf das Gleichstromladen.
Ladestationen für Privathaushalte sind kompakt, der Umgebung angepasst und bieten ein gleichmäßiges Laden für private Anwender*innen.
Gewerbliche Ladestationen sind auf Beständigkeit ausgelegt. Sie sind wetterfest, stoßfest und halten auch kontinuierlichem Laden rund um die Uhr stand. Sie verfügen zudem über eine Funktion zum Lastmanagement, um sicherzustellen, dass an gewerblichen Standorten mehrere Ladestationen gleichzeitig betrieben werden können. Mit EV-Roaming können zudem viele Elektroautofahrer*innen an Ihren Ladestationen laden, unabhängig davon, ob sie Karten und Apps von Drittanbieter*innen verwenden.
Die Kosten für die Installation einer Ladestation hängen von der Station ab, für die Sie sich entscheiden und von der Infrastruktur am Standort selbst. Ladestationen für Privathaushalte sind in der Anschaffung und Installation am günstigsten.
Gewerbliche und Schnellladestation sind in der Regel teurer. Was die Installationskosten betrifft, werden Ladestationen von zertifizierten Elektrofachkräften installiert, die in der Regel nach Stunden oder pauschal abrechnen. Darüber hinaus müssen Sie, abhängig vom Standort Ihrer Ladestation, die Kosten für die Installation von Hochleistungssteckdosen, möglicherweise erforderliche Verstärkungen des Netzanschlusses, optionale Wandhalterungen und die Verkabelung berücksichtigen. Im Allgemeinen sind Installationen für Privathaushalte am günstigsten, während gewerbliche Installationen teurer sind.
Die Zeit, die zum Laden eines Elektrofahrzeugs benötigt wird, hängt von der Größe des Akkus des Elektrofahrzeugs und der Ladegeschwindigkeit der Elektrofahrzeug-Ladestation ab.
An einer Schnellladestation kann ein Elektrofahrzeug am schnellsten geladen werden. In nur 15 Minuten bis einer Stunde kann eine 50-kW bis 350-kW-DC-Schnellladestation eine Reichweite von 200 km bis 500 km liefern.
An häuslichen oder gewerblichen AC-Ladestationen mit einer Leistung von 7 kW bis 22 kW dauert es etwa vier bis acht Stunden, bis ein entladener Akku eines Elektrofahrzeugs wieder vollständig geladen ist. Viele Fahrer*innen von Elektrofahrzeugen warten mit dem Laden jedoch nicht bis ihr Akku leer ist, sondern laden wo immer sie parken. Dieses sogenannte Top-up-Modell macht AC-Ladestationen zu einer praktikablen Wahl für Unternehmen und Fahrer*innen.